Wahrheit vs. Schubladendenken – den Human Design Typen auf der Spur
Dezember 17, 2023Wozu ein „Human Design Reading“? – Das steckt hinter der Reise zu dir selbst
März 12, 2024„Schicke mir bitte nochmal deine Geburtsdaten – wir arbeiten mit Human Design.“ – diese Aufforderung ist bei Bewerbungsgesprächen mittlerweile keine Seltenheit mehr. Erste Skepsis kommt beim Bewerber auf: Warum will der Chef diese Daten von mir? Habe ich durch mein vorherbestimmtes Human Design jetzt keine Chance mehr auf die Stelle? Was sollen ihm meine Daten bringen? Und: Geht ihn das überhaupt etwas an?
Doch was genau heißt es, als Unternehmen nach Human Design zu arbeiten? Was hast du als Privatperson davon? Und welches Potenzial hat Human Design für Unternehmen?
Auf den ersten Blick erscheint die Kombination von Human Design und Business wie Tag und Nacht. Es wirft direkt Fragen in den Köpfen der Menschen auf: Human Design als Tool zur Persönlichkeitsentwicklung im hart umkämpften Businessdschungel voller Konkurrenz und Leistungsdruck. Ist da überhaupt Platz für Einzigartigkeit und Selbstverwirklichung? Oder wird der einzelne Arbeitnehmende dann nicht eher eine Gefahr für ein Business?
Kann Human Design sich erfolgreich und langfristig etablieren?
Ich verspreche dir, dass du dir nach den nächsten Kapiteln eine Frage stellen wirst: warum ist Human Design erst so wenig verbreitet, wenn es doch so unendlich viel Potenzial mit sich bringt?!
Noch eine kleine Anmerkung von mir: Diese zwei Szenarien kann ich mir nach diesem Blogartikel vorstellen:
- Du schickst eine Mail an deinen Chef. Inhalt: deine Geburtsdaten zur Berechnung deiner Human Design Chart. Euer Team braucht Human Design!!
- Du wirfst deinen Unternehmensaufbau über den Haufen und strukturierst alles grundlegend neu: von der Aufgabenverteilung über dein Angebot bis hin zu deiner Positionierung – alles auf Grundlage von Human Design
Bist du Fall 1 oder Fall 2? 😉
Inhaltsverzeichnis
- 1. Human Design und Business - Wie passt das zusammen?
- 2. Was unterscheidet Human Design von anderen Persönlichkeitsmodellen?
- 3. Möglichkeiten von Human Design im Business
- 3.1. Individuelle Persönlichkeitsentwicklung par excellence
- 3.2. Teambuilding 4.0
- 3.3. Ziehe deine Wunschkunden magisch an - deine Positionierung ment
- 4. Vorteile vs. VorURteile von Human Design im Unternehmen
- 5. Kann ich Human Design auch in mein Business integrieren?
1. Human Design und Business – Wie passt das zusammen?
Grundsätzlich ist es kein völlig neues Phänomen, dass Unternehmen Strategien nutzen, um sich am Markt zu positionieren. Vom Assessment bis zum Teambuilding dominieren sehr unterschiedliche Methoden, die zur (Vor-)Auswahl von Mitarbeitern angewendet werden.
Human Design findet jedoch erst seit wenigen Jahren den Weg in die Führungsriegen. Human Design deckt als Persönlichkeitstool individuelle Energien, somit also Stärken und Potenziale von uns auf. Es gibt Aufschluss über Strategien, Entscheidungen zu treffen, an seine Aufgaben heranzugehen und über die Leistungsfähigkeit einzelner Typen (wie sie im Human Design genannt werden). Für genauere Infos über die Human Design Typen, schau noch einmal in meinen Blogpost.
Im Human Design geht es um die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und zwar ganz in dem Sinne, wie jeder einzelne Mensch auf die Welt gekommen ist. Der Zeitpunkt deiner Geburt wird für dein Design rekonstruiert. Zur Deutung verbindet Human Design alte Lehren sowie moderne wissenschaftliche Erkenntnisse. Und all das fügt sich zu deiner eigenen Human Design Chart zusammen.
Irgendwann wirst du in deinem Leben vor der Schwelle zu deiner Berufswahl stehen. Deine persönlichen Neigungen, Interessen und Fähigkeiten können dafür eine bedeutende Grundlage liefern.
Dein Kopf rattert unentwegt: Sollst du dich für einen Beruf entscheiden, weil dir die Tätigkeit liegt oder weil sie dir Spaß macht? Oder sind doch eher äußere Faktoren für deine Berufswahl wichtiger? Beispiele sind hier: die Bezahlung, familiäre Strukturen/Vorgaben oder auch das Ansehen bestimmter Berufe in der Gesellschaft. Stehst du aktuell vor deiner Berufswahl, beschäftigen dich genau diese Themen. Wenn du dich aber bereits für einen Beruf entschieden hast, darfst du dich an dieser Stelle einmal reflektieren, welche Gründe für dich ausschlaggebend waren. Bist du zufrieden mit deinem Job? Fühlst du dich erfüllt? Wird dir die nötige Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht, die du brauchst?
Anhand deiner persönlichen Motivation kannst du definitiv einschätzen, wie du dich deinen täglichen Aufgaben bei der Arbeit zuwendest. Wenn deine Leidenschaft und dein Engagement für deinen aktuellen Beruf fehlt, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder leidet der Job oder DU SELBST darunter.
Stell dir vor, wir könnten Mitarbeitende mit Aufgaben beschäftigen, die ihnen viel mehr Freude bereiten.
Und das funktioniert wirklich?
Ja!…
Genau an dieser Stelle kommt Human Design ins Spiel und findet seine Daseinsberechtigung im Unternehmertum und Businessaufbau.
Sowohl für Unternehmer selber, als auch für Mitarbeitende ist ein positives und produktives Mindset ein absolutes MUSS. Ein Unternehmen kann nur bestehen, wenn es sowohl vor als auch hinter den Kulissen gut aufgestellt ist. Was heißt es, gut aufgestellt zu sein? Die Stimmung deines Teams wirkt sich auf deine unternehmerische Außenwirkung aus. Sind deine Mitarbeitenden zufrieden, positiv eingestellt und erleben sie Spaß, Wertschätzung und Anerkennung für das, was sie tun – wirst du als Unternehmen eher attraktiv bewertet und kannst dein Produkt oder Dienstleistung qualitativ hochwertig anbieten. Falls das bei dir nicht zutrifft, solltest du jetzt noch einmal aufmerksamer weiterlesen.
2. Was unterscheidet Human Design von anderen Persönlichkeitsmodellen?
Die meisten Persönlichkeitstests und -modelle arbeiten mit Fragebögen, Einschätzungen und Bewertungsrastern. Viele Tests beziehen die Selbst- und Fremdwahrnehmung einer Person in das Ergebnis ein. Die Interpretationen reichen von Tiernamen bis hin zu anderen schubladenverdächtigen Beschreibungen über sich selbst.
Bei der Teamzusammenstellung mit Hilfe eines herkömmlichen Persönlichkeitsmodells, geht es meistens darum, dass die anfallenden Tätigkeiten in einem Unternehmen von der Person erledigt werden, die am besten dafür geeignet ist. Die Entscheidungsgrundlage mag dabei recht unterschiedlich sein: Qualifizierung, Spaß an der Aufgabe oder entsprechende Kapazitäten für die Erledigung.
In der Regel ist der gemeinsame Nenner aller gängigen Persönlichkeitsmodelle der gegenwärtige, also AKTUELLE Wissensstand und Zustand der Person. Es wird geschaut, was diese Person aktuell aufbringt, um eine bestimmte Aufgabe erledigen zu können.
Was passiert, wenn ein/e MitarbeiterIn jahrelang eine Aufgabe in einem Unternehmen erledigt, weil er/sie dafür am besten qualifiziert ist, die Erledigung genau dieser Aufgabe ihm/ihr aber gar keinen Spaß macht? Kann der Missmut über die Aufgabe vielleicht gar nicht selbst erkannt oder kommuniziert werden?
Genau hier setzt Human Design schon viel früher an.
Dadurch, dass wir bei Human Design von unserer Energieausstattung sprechen, mit der wir zum Zeitpunkt unserer Geburt versehen wurden, kann dem genannten Problem schon deutlich früher entgegengewirkt werden. Vielleicht ist der/die Mitarbeitende trotz der Qualifizierung gar nicht für diese Art von Aufgaben „geeignet“? Fallen ihm/ihr diese Art von Aufgaben besonders schwer oder braucht es eine völlig neue Herangehensweise als bisher?
Schon beim Lesen müsste dir jetzt auffallen: durch Human Design finden vermehrt Werte wie Akzeptanz, Wertschätzung, Offenheit und Flexibilität den Weg ins Unternehmertum. Weg vom starren Systemdenken, hin zur Auslotung aller Optionen. Sowohl Mitarbeitende als auch Unternehmer selbst erhalten durch den Einsatz von Human Design die Chance, den Blick auf jeden Einzelnen und dessen Potenziale zu lenken. Mit dem Ziel, dass jeder seine berufliche Tätigkeit mit Freude ausführt und nicht mehr mit Zwang und Druck.
Weg von starren Hierarchien und Regeln – hin zur Einzigartigkeit! Spürst du beim Lesen schon den krassen Unterschied zum bisherigen systemartigen Denken in Berufen und Unternehmen?
3. Möglichkeiten von Human Design im Business
Human Design im (eigenen) Business oder Unternehmen hört sich sehr vorteilhaft an. Doch wie kannst DU es konkret in deinem Unternehmen umsetzen? Wie nutzen Unternehmen das Persönlichkeitstool Human Design proaktiv für sich? Ist Human Design in jedem Unternehmen realisierbar, also auch in deinem?
3.1 Individuelle Persönlichkeitsentwicklung par excellence
Human Design ist ein Tool zur Einschätzung der eigenen Persönlichkeit.
Jeder Mitarbeitende hat durch Human Design die Chance, seine persönlichen Stärken sowie die eigene Energieausstattung kennenzulernen. Erlerntes Verhalten, beispielsweise durch Erziehung, Schule oder Ausbildung/Studium kann aufgedeckt werden. Da jedes Design einzigartig ist, erhält der Mitarbeitende die Chance, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Das Ziel darf immer wieder sein, dass jeder Mitarbeitende die Position bekleidet und die Aufgaben ausführt, bei denen er auf seine Weise bestmöglich gefordert und gefördert wird.
Kleine Veränderungen haben große Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen.
Wenn jeder Mitarbeitende weiß, wobei er seine Potenziale bestmöglich nutzen kann und wie belastbar und organisiert er seine Aufgaben erledigt, kann er optimal performen. Human Design gibt einen Einblick in die persönliche Energieausstattung und in die eigene Strategie, sich Aufgaben zuzuwenden. Aus Sicht des Unternehmens bedeutet das ganz simpel ausgedrückt: die Mitarbeitenden sind produktiver. Und genau das wird sich auch in den Unternehmenszahlen widerspiegeln. Es ist vergleichbar mit einem Puzzleteil, das sich an der richtigen Position am Ende zu einem vollständigen Puzzle zusammensetzen lässt.
Mitarbeitende fühlen sich anerkannt und wertgeschätzt, da auf ihre persönlichen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Das Gefühl, das persönliche Potenzial greifbar machen zu können, vor allem um damit ein übergeordnetes Ziel zu erreichen, hat einen unsagbaren Wert für jeden Einzelnen.
Mitarbeitende erleben durch die Anwendung von Human Design in ihrem Unternehmen hautnah, was es bedeutet, wenn die Führungsetage nicht nur an der reinen Leistung, sondern vorrangig am Menschen selbst interessiert sind. Den Großteil ihres Tages und auch Lebens verbringen viele Menschen tatsächlich bei der Arbeit – möchte nicht jeder von uns auch da für seine „wahre“ Persönlichkeit geschätzt werden?
Human Design kann an dieser Stelle einen riesigen Beitrag zur Führungskultur, Persönlichkeitsentwicklung einzelner Mitarbeitender und letzten Endes dann für den Unternehmensaufbau leisten. Mit der Deutung des eigenen Designs schafft sich jeder Einzelne die Möglichkeit auf ein erfülltes Leben im Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt.
3.2 Teambuilding 4.0
Wer kennt es nicht: heute müssen wir nicht arbeiten, wir haben einen Teamtag und unternehmen etwas gemeinsam. Worin endet das Ganze? Vermutlich im Kletterwald, beim Kanu fahren, im Escape Room oder beim gemeinsamen Mal- oder Sportkurs. Gut gemeint – doch nicht unbedingt gut gemacht. Natürlich hat es immer einen anderen Charakter, die eigenen Teammitglieder „außerhalb“ des Arbeitstages und losgelöst von täglichen Routinetätigkeiten kennenzulernen. Es macht sicherlich Spaß, aber einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeit im Unternehmen hat es nicht maßgeblich.
Human Design im Unternehmen bietet nicht nur ein einmaliges Highlight als Projekt, sondern eher als ein Tool, das langfristig in ein Unternehmen eingebunden werden kann. Teams können nach Human Design eingeteilt und Aufgaben nach Human Design einvernehmlich verteilt werden. Wenn alle Teammitglieder über ihr Design Bescheid wissen und es bestmöglich nutzbar machen möchten, ändert sich gleichzeitig die komplette Kommunikations- und Alltagsstruktur für das Unternehmen. Jede/r Mitarbeitende darf so arbeiten, wie es für ihn/sie am meisten dienlich ist: ob es dabei um innere Freude bei Aufgaben geht oder ob die Hauptaufgabe darin besteht, Abläufe neu zu überdenken – die Tätigkeiten bei jedem Einzelnen sehen höchst unterschiedlich aus.
Human Design hat das Potenzial, sich wie ein roter Faden durch ein Unternehmen zu ziehen. Das Ganze lässt sich steigern: Es ist sogar möglich, den bestmöglichen Arbeitsplatz und die optimale Ernährung am Arbeitsplatz für alle Mitarbeitende im Rahmen von Human Design anzupassen. Klingt verrückt? Funktioniert wirklich!
3.3 Ziehe deine Wunschkunden magisch an – deine Positionierung
Human Design kann eine Hilfestellung dafür geben, wie du dich und dein Unternehmen am Markt positionierst.
Ob es darum geht, was du genau anbietest oder ob du dich und dein Unternehmen spezieller ausrichten möchtest. Zunächst beachtest du dazu dein eigenes Design, welches du bis zu deiner persönlichen Lebensaufgabe analysieren kannst. Bist du dafür bereit, mit deinem Beruf auch deine persönliche Lebensaufgabe zu erfüllen? Was kannst du anbieten? Welchen Beitrag möchtest du in der Welt oder für deine Kunden leisten? Was ist dein konkretes Angebot und worauf legst du einen ganz bestimmten Wert?
Wenn es irgendwann soweit ist, dass du Aufgaben in deinem Unternehmen delegieren musst/möchtest, kannst du dir überlegen, welches Design deine jeweiligen unternehmerischen Anforderungen erfüllt. Wie sieht dein „perfektes Team“ also aus, um deine unternehmerischen Ziele zu erreichen?
Es gibt bereits viele Unternehmen, die das Persönlichkeitstool Human Design auch ihrem Kundenstamm zugänglich machen. Hier sind Coaching- und Mentoringprogramme, Heilpraktiker-/GesundheitsberaterInnen, TrainerInnen oder PsychologInnen zu nennen. Human Design bietet verlässliche Informationen zur Selbsterkenntnis. Ganz besonders, wenn es darum geht, die eigene Persönlichkeit in den Vordergrund zu rücken, um auf dieser Basis etwas aufzubauen. Vom eigenen Business über die Gesundheit oder auch praktische Alltags- und Lebensstrategien.
Du erhältst mit Hilfe von Human Design Klarheit über deine Stärken, Potenziale und hast die Chance bewusster und authentischer dein eigenes Sein zu verkörpern. Je mehr du das alles wirklich AUSLEBEN kannst, desto eher bist du auch in der Lage deine Positionierung im Business auszuloten. Wofür stehst DU? Was verkörperst du in die Öffentlichkeit, was trägst du nach Außen und was macht dich und dein Unternehmen wirklich einzigartig?
In diesem Rahmen hast du immer auch ein besseres Verständnis für deine Wunschkunden. Du kennst die Menschen, ihre Probleme, ihre Fragen und Herausforderungen bis ins kleinste Detail. Wenn du mit deinem Unternehmen ein Angebot schaffst, das die Probleme deiner Wunschkunden lösen kann, hast du ihr VERTRAUEN gewonnen. Und wer Vertrauen zu dir hat – fühlt sich angesprochen, verstanden und möchte unbedingt mit dir zusammenarbeiten. Win-Win-Situation: du bist ein Kundenmagnet und verkaufst und löst bei deiner Wunschkundschaft ein Problem.
Great job – findest du nicht?
4. Vorteile vs. VorURteile von Human Design im Unternehmen
5. Kann ich Human Design auch in mein Business integrieren?
Eins kann ich dir versprechen: wenn du selbst nicht hinter dem Human Design System stehst – wird es dir nichts bringen, es in dein Unternehmen einzubinden.
Trend hin oder her – dir sollte das Wohlergehen deiner Mitarbeitenden und der langfristige Erfolg deines Unternehmens durchaus am Herzen liegen. Denn nur so wirst du Mitarbeitende langfristig an dein Unternehmen binden und nach Außen als attraktiver Arbeitnehmer wahrgenommen werden. Human Design ist als aussagekräftiges Tool zur Selbsterkenntnis in der Lage, dein Unternehmen sowohl vor als auch hinter den Kulissen auf ein neues Level zu pushen. Auf ein Level, das du bisher noch gar nicht kanntest.
Aus meiner Sicht und aus Sicht der Unternehmen spricht Human Design eine ganz eigene Sprache: nämlich weg vom Kollektiv hin zum Individuum. Die Zeiten, in denen alle Menschen (Mitarbeitende und KundInnen) über einen Kamm geschoren wurden, sind vorbei – Schluss mit dem überholten Motto „one size fits all“. Individuelle und passgenaue Angebote sind gefragter denn je. Also doch kein Coaching-Hype, wie du in diesem Post noch einmal nachlesen kannst.
Human Design gibt deinem Unternehmen die Möglichkeit, deine Mitarbeitende auf Arbeitsplätze zu setzen und sie mit Aufgaben zu betrauen, die sie persönlich erfüllen. Und ich meine damit Dinge wie: Glück, Freude und Anerkennung – und nicht das Konto, das am Ende des Monats mit dem Gehalt gefüllt wird. Ziel ist, dass die Mitarbeitenden einen Sinn in dem sehen, was sie täglich für das Unternehmen tun. Oder aus dem anderen Blickwinkel: dass Klienten Human Design sinnvoll in ihr Leben einbinden können. Genau dann wecken wir doch Vertrauen bei Mitarbeitenden UND Kunden, denn wir können ihnen einen Mehrwert bieten. Es geht kein Weg daran vorbei: sie wollen mit uns (und Human Design) zusammenarbeiten, sobald der Wert erkannt worden ist.
Human Design “verweichlicht” nichts aus deinem Business. Das sollte mehr als deutlich geworden sein. Es findet definitiv ein Perspektivwechsel statt: von starren Hierarchien mit festen Regeln und kaum Spielraum für Neuerungen hin zu einer offenen und vertrauensschaffenden Umgebung. Auch als Mitarbeitender solltest du deine Vorteile zu schätzen wissen und dir nicht den Kopf darüber zerbrechen, was Vorgesetzte mit deiner Human Design Chart vorhaben.
Es geht beim Einbezug von Human Design in Unternehmen um eine individuelle, am Menschen orientierte, Ausrichtung und um eine offene Kommunikation untereinander.
Das Veränderungspotenzial ist riesig, wenn Mitarbeitende nicht einfach nur Dienst nach Vorschrift oder den Job für ihr Gehalt machen. Die Motivation ist eine völlig andere. Die Mitarbeitenden fühlen sich einbezogen, sowie in ihrer Persönlichkeit anerkannt und wertgeschätzt. Sie haben ein gewisses Maß an Mitspracherecht und fühlen sich „gesehen“ von der Führungsebene.
Lass die Chance auf eine enorme Verbesserung vor und hinter den Kulissen deines Unternehmens nicht ungenutzt liegen!